Sie sind hier: Museum / Sonderausstellungen / 11 - Elztalstadion

Standort: Elztalstadion

Jahnstraße 1

"Die Freiluftgalerie"

Das Elztalstadion in Waldkirch ist ein beliebter Treffpunkt für Sportbegeisterte, ein Ort des Wettkampfes und der Auseinandersetzung zwischen Körper und Geist. Mit seiner malerischen Lage am Fuße des Schwarzwaldes bietet es eine einzigartige Atmosphäre für Fußballspiele, aber auch für andere Veranstaltungen. Im Rahmen der Ausstellung dient dieser weitläufige Ort als Sammelpunkt für Kunst, so dass hier eine Freiluftgalerie entstanden ist, in der die unterschiedlichsten Werke aus der Museumssammlung präsentiert werden.

Banner A

Dora Vetter (1901 – 1975)
o.T. (Männer an fahrbarer Säge)
Aquarell, unbekanntes Datum
32,7 x 25,1 cm

Dora Vetter (1901 – 1975)

Die Künstlerin Dora Vetter beschäftigte sich umfangreich mit Waldkirch, Freiburg und der Umgebung. Die lange als Blumenmalerin bekannte Künstlerin genoss eine Ausbildung bei den Fauves an der Académie Scandinave in Paris. Nach einem kurzen Aufenthalt als freie Künstlerin in Berlin, ließ sie sich wieder in ihrem familiären Umfeld in Waldkirch nieder. Sie nahm an Ausstellungen wie der Badischen Secession, der Internationalen Frauenausstellung in Paris und an den Weihnachtsausstellungen des Kunstvereins Freiburg teil. Weiterhin war sie Gründungsmitglied der GEDOK Freiburg.

Durch unterschiedlichste Schenkungen besitzt das Elztalmuseum einen umfangreichen Bestand der Künstlerin von mehreren hundert Arbeiten.

“Männer an fahrbarer Säge” ist eines der bekanntesten Motive von Dora Vetter. Sie hat hier die Arbeit von Männern an der Säge eingefangen. Dieses Bild zeigt hier sehr eindrücklich die Arbeitsweise der Künstlerin auf, die häufig, manchmal ausgehend von Skizzen, Aquarelle erstellte. Diese dienten ihr oft auch als Vorlage für das Öl auf Leinwand-Gemälde. Dabei kopierte sie meistens nicht das Bildmotiv eins zu eins, sondern variierte leicht in der Darstellung.

Dora Vetter (1901 – 1975)
o.T. (Männer an fahrbarer Säge)
Bleistiftzeichnung, unbekanntes Datum
39,8 x 30 cm

Dora Vetter (1901 – 1975)

Die Künstlerin Dora Vetter beschäftigte sich umfangreich mit Waldkirch, Freiburg und der Umgebung. Die lange als Blumenmalerin bekannte Künstlerin genoss eine Ausbildung bei den Fauves an der Académie Scandinave in Paris. Nach einem kurzen Aufenthalt als freie Künstlerin in Berlin, ließ sie sich wieder in ihrem familiären Umfeld in Waldkirch nieder. Sie nahm an Ausstellungen wie der Badischen Secession, der Internationalen Frauenausstellung in Paris und an den Weihnachtsausstellungen des Kunstvereins Freiburg teil. Weiterhin war sie Gründungsmitglied der GEDOK Freiburg.

Durch unterschiedlichste Schenkungen besitzt das Elztalmuseum einen umfangreichen Bestand der Künstlerin von mehreren hundert Arbeiten.

“Männer an fahrbarer Säge” ist eines der bekanntesten Motive von Dora Vetter. Sie hat hier die Arbeit von Männern an der Säge eingefangen. Dieses Bild zeigt sehr eindrücklich die Arbeitsweise der Künstlerin, die häufig anhand von Skizzen Aquarelle anfertigte. Diese dienten ihr oft auch als Vorlage für Öl auf Leinwand-Gemälde. Dabei kopierte sie meistens nicht das Bildmotiv eins zu eins, sondern variierte leicht in der Darstellung.

Dora Vetter (1901 – 1975)

Die Künstlerin Dora Vetter beschäftigte sich umfangreich mit Waldkirch, Freiburg und der Umgebung. Die lange als Blumenmalerin bekannte Künstlerin genoss eine Ausbildung bei den Fauves an der Académie Scandinave in Paris. Nach einem kurzen Aufenthalt als freie Künstlerin in Berlin, ließ sie sich wieder in ihrem familiären Umfeld in Waldkirch nieder. Sie nahm an Ausstellungen wie der Badischen Secession, der Internationalen Frauenausstellung in Paris und an den Weihnachtsausstellungen des Kunstvereins Freiburg teil. Weiterhin war sie Gründungsmitglied der GEDOK Freiburg.

Durch unterschiedlichste Schenkungen besitzt das Elztalmuseum einen umfangreichen Bestand der Künstlerin von mehreren hundert Arbeiten.

Das Bild zeigt eine Hafenszene. Besonders prägnant ist hier die Verwendung der Zentralperspektive, die sich deutlich im Verlauf der Straße zeigt. In diesem Bild ist gut die Vorliebe der Künstlerin zu sehen, durch verschiedene Motive wie Gebäude, Kräne oder Schiffsmasten die Senkrechte einzufangen und dadurch das Bild zu strukturieren.

Christoph Voll (1897 – 1939)
Stehender weiblicher Akt
Tuschezeichnung, 1921
44 x 31 cm

Christoph Voll (1897 – 1939)

Christoph Voll war ein deutscher Bildhauer und Graphiker. Er absolvierte eine Lehre bei Albert Starke und schloss nach dem 1. Weltkrieg sein Studium bei Selmar Werner ab. 1920 wurde er Mitglied der Dresdner “Sezession Gruppe 1919”. In dieser waren auch Maler wie Conrad Felixmüller und Otto Dix Mitglied. 1925 wurde er Professor der damals neu gegründeten Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken. Während des Nationalsozialismus galt er als Entarteter Künstler, was zur Folge hatte, dass ein großer Teil seines Werkes vernichtet wurde.

Das Bild entstand, bevor er sich ab 1924 komplett auf die Bildhauerei konzentrierte und sich auf die menschliche Figur als einziges Sujet festlegte. In dieser Zeit arbeitete er vor allem seine traumatischen Kindheitserfahrungen und Kriegserlebnisse auf und schuf neben Plastiken auch Grafiken und Aquarelle. Auf der Zeichnung steht eine beleibte Frau, die ihre rechte Hand vor den Bauch legt, die linke in die Hüfte stemmt. Das Gesicht ist im Profil dargestellt. Sie steht mit geöffneten Beinen da, ihre Füße zeigen nach links. Besonders auffällig hat der Künstler ihr sehr ausladendes Gesäß dargestellt.

Karl Schmidt-Rottluff (1884 – 1976)

Der deutsche Maler, Grafiker und Plastiker Karl Schmidt-Rottluff gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus. Zunächst studierte er Architektur an der Technischen Hochschule in Dresden. Er wurde 1905 Mitglied der Künstlergruppe Brücke, in der auch Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Erich Heckel waren. Auch beteiligte er sich an Ausstellungen der Neuen Secession in Berlin und war zudem an der 2. Ausstellung des Blauen Reiters beteiligt. 

Während des Nationalsozialismus wurden seine Werke als Entartete Kunst diffamiert und einige Werke wurden auch in der Ausstellung „Entartete Kunst“ 1937 in München gezeigt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er Professor an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin.

Arthur Fauser (1911 – 1990)

Der Maler Arthur Fauser wurde in Kollnau geboren und lebte viele Jahre in Frankfurt. Er machte seine Ausbildung unter anderem bei HAP Grieshaber und Fromann. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt er ein Ausstellungsverbot. Nach dem Krieg arbeitete er als Dramaturg an der Rhein-Mainischen Landesbühne in Frankfurt. Seit 1953 arbeitete er nur noch als Maler.

Durch sein Werk zieht sich ein Interesse für den Menschen und seine Welt. Seine Bilder fesseln durch ihre lebendigen Farben und die kraftvollen Pinselstriche. Fausers Werke reflektieren oft das städtische Leben seiner Zeit mit starken Kontrasten und dynamischen Kompositionen. Fausers Arbeiten sind heute in renommierten Galerien weltweit zu finden und hinterlassen einen bleibenden Eindruck in der Kunstgeschichte.

Banner B

Georg Scholz (1890 – 1945)
„Zeitungsträger“
Lithographie, 1921
21,7 x 23,6 cm

Georg Scholz (1890 – 1945)

Georg Scholz war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Er absolvierte seine Ausbildung an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe, war zeitweise bei Lovis Corinth in Berlin und schloss sich mit anderen Malern zur “Gruppe Rih” zusammen.

Seine Werke reflektierten eine kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit. Er thematisierte vor allem das Alltagsleben und die Arbeitswelt, wobei er politische und soziale Spannungen herausarbeitete. Während der NS-Zeit geriet er wegen seiner politischen Ansichten in Konflikt. Einige seiner Werke wurden zerstört und er verlor seine Professur an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe. Kurz vor seinem Tod wurde er 1945 noch Bürgermeister von Waldkirch. Hier starb er.

Neben der Lithographie gibt es noch zwei seitenverkehrte Aquarelle, die den Titel "Arbeit schändet" tragen. Es ist eine der bekanntesten druckgraphischen Arbeiten von Georg Scholz. Allein 125 Blätter wurden in die von Paul Westheim herausgegebene Graphik-Zeitschrift "Die Schaffenden" gelegt, in die Ausgabe "Neue Veristen und Konstruktivisten" von 1922.

Georg Scholz (1890 – 1945)
„Die Pissende“
Lithographie, 1921 / 1922
25 x 32,6 cm

Georg Scholz (1890–1945) 

Georg Scholz war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Er absolvierte seine Ausbildung an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe, war zeitweise bei Lovis Corinth in Berlin und schloss sich mit anderen Malern zur “Gruppe Rih” zusammen.

Seine Werke reflektierten eine kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit. Er thematisierte vor allem das Alltagsleben und die Arbeitswelt, wobei er politische und soziale Spannungen herausarbeitete. Während der NS-Zeit geriet er wegen seiner politischen Ansichten in Konflikt. Einige seiner Werke wurden zerstört und er verlor seine Professur an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe. Kurz vor seinem Tod wurde er 1945 noch Bürgermeister von Waldkirch. Hier starb er.

In der Darstellung einer pissenden Bäuerin zeigt der Künstler eine tabuisierte Szene und lässt den Betrachter schonungslos in die Intimsphäre der Frau eindringen.

Arthur Fauser (1911 – 1990)

Der Maler Arthur Fauser wurde in Kollnau geboren und lebte viele Jahre in Frankfurt. Er machte seine Ausbildung unter anderem bei HAP Grieshaber und Fromann. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt er ein Ausstellungsverbot. Nach dem Krieg arbeitete er als Dramaturg an der Rhein-Mainischen Landesbühne in Frankfurt. Seit 1953 arbeitete er nur noch als Maler.

Durch sein Werk zieht sich ein Interesse für den Menschen und seine Welt. Seine Bilder fesseln durch ihre lebendigen Farben und die kraftvollen Pinselstriche. Fausers Werke reflektieren oft das städtische Leben seiner Zeit mit starken Kontrasten und dynamischen Kompositionen. Fausers Arbeiten sind heute in renommierten Galerien weltweit zu finden und hinterlassen einen bleibenden Eindruck in der Kunstgeschichte.

Banner C

Josef Schröder-Schoenenberg (1896 – 1948)
„Ziegen auf der Weide“
Öl auf Leinwand, 1924
61 x 91 cm

Josef Schröder-Schoenenberg (1896 – 1948)

Arthur Fauser (1911 – 1990)

Der Maler Arthur Fauser wurde in Kollnau geboren und lebte viele Jahre in Frankfurt. Er machte seine Ausbildung unter anderem bei HAP Grieshaber und Fromann. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt er ein Ausstellungsverbot. Nach dem Krieg arbeitete er als Dramaturg an der Rhein-Mainischen Landesbühne in Frankfurt. Seit 1953 arbeitete er nur noch als Maler.

Durch sein Werk zieht sich ein Interesse für den Menschen und seine Welt. Seine Bilder fesseln durch ihre lebendigen Farben und die kraftvollen Pinselstriche. Fausers Werke reflektieren oft das städtische Leben seiner Zeit mit starken Kontrasten und dynamischen Kompositionen. Fausers Arbeiten sind heute in renommierten Galerien weltweit zu finden und hinterlassen einen bleibenden Eindruck in der Kunstgeschichte.

Katharina Neunzig-Schwind (1928 - 2016)
Vegetation und Baumstruktur
Holzschnitt, 2008
45 x 43 cm

Katharina Neunzig-Schwind (1928 – 2016)

Katharina Neunzig-Schwind bezeichnet ihre Arbeitsweise als themenorientiert. Die in Köln geborene Künstlerin wurde als Grafikerin ausgebildet und lebte in Denzlingen und DeLand (USA).

In ihrem Werk wurden familiäre Schicksalsschläge zu einem entscheidenden Antrieb. Sie widmet sich immer wieder existentiellen Problemen und  wendet sich generell Themen zu, die sie beschäftigen, herausfordern oder auch existentiell ansprechen. Das jeweilige Thema bestimmt ihre Arbeitsweise und die Materialien, die sie verwendet.

Der Ausgangspunkt der Arbeiten der Künstlerin ist seit jeher ein Überpersönlicher, sie geht von Grundstrukturen des Lebens aus.

In diesem Bild greift sie Strukturen auf, wie sie häufig in der Natur vorkommen. In mehreren Bildern von Neunzig-Schwind wird die Natur in einer Art extraterrestrischer Sicht gezeigt. Es entstehen Grundstrukturen des Lebens, die dabei an Ansichten aus der Luft erinnern: Küstenlinien, Wasserstraßen oder Seen ziehen über die Erdorberfläche und symbolisieren durch ihre Formen die Adern der Welt. 

Die Künstlerin lebte einige Zeit in North Carolina und Florida und nutzte die dortigen Landschaftsstrukturen als Inspiration für ihre Werke. Abstrakte Netzgebilde, Astwerk und Linienbündel rufen die Erinnerungen an diese Landschaft wach.

Katharina Neunzig-Schwind (1928 - 2016)
Gräser
Zeichnung, Kreide, Kohle, 1987
86 x 61 cm

Katharina Neunzig-Schwind (1928 – 2016)

Katharina Neunzig-Schwind bezeichnet ihre Arbeitsweise als themenorientiert. Die in Köln geborene Künstlerin wurde als Grafikerin ausgebildet und lebte in Denzlingen und DeLand (USA).

In ihrem Werk wurden familiäre Schicksalsschläge zu einem entscheidenden Antrieb. Sie widmet sich immer wieder existentiellen Problemen und  wendet sich generell Themen zu, die sie beschäftigen, herausfordern oder auch existentiell ansprechen. Das jeweilige Thema bestimmt ihre Arbeitsweise und die Materialien, die sie verwendet.

Der Ausgangspunkt der Arbeiten der Künstlerin ist seit jeher ein Überpersönlicher, sie geht von Grundstrukturen des Lebens aus.

In einigen ihrer Bilder erscheint die Natur in Nahaufnahme. Hier als riesig wuchernde Grashalme. Sie kreuzen sich und verdichten sich stellenweise so stark, dass sie schwarz erscheinen. Es ist eine Momentaufnahme, denn die verdichteten Grashalme erscheinen nur einen Moment so.

Banner D

Katharina Neunzig-Schwind (1928 - 2016)
Hügel
Kohle-Zeichnung, 1985
59,4 x 80 cm

Katharina Neunzig-Schwind (1928 – 2016)

Katharina Neunzig-Schwind bezeichnet ihre Arbeitsweise als themenorientiert. Die in Köln geborene Künstlerin wurde als Grafikerin ausgebildet und lebte in Denzlingen und DeLand (USA).

In ihrem Werk wurden familiäre Schicksalsschläge zu einem entscheidenden Antrieb. Sie widmet sich immer wieder existentiellen Problemen und  wendet sich generell Themen zu, die sie beschäftigen, herausfordern oder auch existentiell ansprechen. Das jeweilige Thema bestimmt ihre Arbeitsweise und die Materialien, die sie verwendet.

Der Ausgangspunkt der Arbeiten der Künstlerin ist seit jeher ein Überpersönlicher, sie geht von Grundstrukturen des Lebens aus.

In diesem Bild zeigt sie den Hügel in stark vereinfachter Weise, indem sie die Vegetation des Hügels in einfacher Zeichnung andeutet. So ermöglicht sie den Betrachter_innen eine neue Sichtweise auf die Landschaft, indem sie die Konturen hervorhebt.

Katharina Neunzig-Schwind (1928 - 2016)
Landschaftsstruktur I
Radierung, 1993
40 x 50 cm

Katharina Neunzig-Schwind (1928 – 2016)

Katharina Neunzig-Schwind bezeichnet ihre Arbeitsweise als themenorientiert. Die in Köln geborene Künstlerin wurde als Grafikerin ausgebildet und lebte in Denzlingen und DeLand (USA).

In ihrem Werk wurden familiäre Schicksalsschläge zu einem entscheidenden Antrieb. Sie widmet sich immer wieder existentiellen Problemen und  wendet sich generell Themen zu, die sie beschäftigen, herausfordern oder auch existentiell ansprechen. Das jeweilige Thema bestimmt ihre Arbeitsweise und die Materialien, die sie verwendet.

Der Ausgangspunkt der Arbeiten der Künstlerin ist seit jeher ein Überpersönlicher, sie geht von Grundstrukturen des Lebens aus.

Die Natur wird in manchen ihrer Bilder in einer Art extraterrestrischer Sicht gezeigt, es entstehen Grundstrukturen des Lebens. Diese erinnern dabei an Ansichten aus der Luft, die die Adern der Welt in Form bestehender Küstenlinien, Wasserstraßen, Seen. Die Künstlerin selbst lebte eine Zeit lang in North Carolina und Florida und hat auch die dortigen Landschaftsstrukturen in sie aufgenommen. Sie transportiert diese in Erinnerungen in abstrakte Netzgebilde, Astwerk und Linienbündel.

Katharina Neunzig-Schwind (1928 - 2016)
Blick über den Schwarzwald
Acryl, 1970
40 x 95 cm

Katharina Neunzig-Schwind (1928 – 2016)

Katharina Neunzig-Schwind bezeichnet ihre Arbeitsweise als themenorientiert. Die in Köln geborene Künstlerin wurde als Grafikerin ausgebildet und lebte in Denzlingen und DeLand (USA).

In ihrem Werk wurden familiäre Schicksalsschläge zu einem entscheidenden Antrieb. Sie widmet sich immer wieder existentiellen Problemen und  wendet sich generell Themen zu, die sie beschäftigen, herausfordern oder auch existentiell ansprechen. Das jeweilige Thema bestimmt ihre Arbeitsweise und die Materialien, die sie verwendet.

Der Ausgangspunkt der Arbeiten der Künstlerin ist seit jeher ein Überpersönlicher, sie geht von Grundstrukturen des Lebens aus.

Das Bild ist ein Landschaftsbild. Die Farben der Landschaft wurden expressiv im schnellen Duktus aufgetragen.

Monika Baltes
Wo die Erde Feuer spuckt
Acryl, 2001
80 x 80 cm

Monika Baltes

Monika Baltes ist eine in Emmendingen lebende und arbeitende Künstlerin. Sie ist in Berlin geboren, aufgewachsen in Mönchengladbach und hat eine Ausbildung als Photogravurzeichnerin und Colorretuscherin sowie ein Studium an der Europäischen Kunstakademie in Trier abgeschlossen. Außerdem absolvierte sie noch Meisterkurse an der Reichenhaller Kunstakademie und der Kunstakademie Augsburg. 

Sie selbst sieht ihre Malerei als eine sukzessive Entwicklung von der klassisch-formellen Harmonie zur abstrakten Malerei. Diese beiden Richtungen schließen sich für sie nicht aus.

Das Bild zeigt den Bergrücken eines Vulkans. Während sich der Horizont nur auf wenige Zentimeter im oberen Bereich erstreckt, sticht besonders die orange-rote Farbe hervor, die den Bergrücken hinunter fließt und dabei Hitze und Rauch entstehen lässt.

Banner E

Christoph Buhl (1955 - 2023)
Farbholzschnitt Fußgänger
Farbholzschnitt, unbekanntes Datum
41,9 x 29,6 cm

Christoph Buhl (1955 - 2023)

Der in Waldkirch aufgewachsene Künstler Christoph Buhl war zugleich auch als Galerist tätig. Das Elztalmuseum besitzt zahlreiche seiner Werke in der Sammlung, auch die bekannten „Basler Variationen“, in denen er sich mit der Basler Fasnacht beschäftigt. Er war außerdem Mitinitiator eines Ausstellungsortes in Waldkirch in der Marklinstraße 19. Der Ort wurde 1985 als Georg-Scholz-Haus bekannt. 2010 gründete er die Galerie Einstein in Herrischried im Hotzenwald.

In dem Farbholzschnitt beschäftigt er sich mit der menschlichen Figur in Bewegung. Sie wird von hinten dargestellt, ist nach vorne gebeugt, sodass ihr Hinterkopf nicht gesehen werden kann. Besonders auffällig sind die stark akzentuierten Schultermuskeln, die rund geschlossenen Hände sowie der verdrehte Fuß. Die Figur scheint eine Art Treppe hoch zu steigen.

Christoph Buhl, Eilende Figur, 2000

Christoph Buhl (1955 - 2023)

Der in Waldkirch aufgewachsene Künstler Christoph Buhl war zugleich auch als Galerist tätig. Das Elztalmuseum besitzt zahlreiche seiner Werke in der Sammlung, auch die bekannten „Basler Variationen“, in denen er sich mit der Basler Fasnacht beschäftigt. Er war außerdem Mitinitiator eines Ausstellungsortes in Waldkirch in der Marklinstraße 19. Der Ort wurde 1985 als Georg-Scholz-Haus bekannt. 2010 gründete er die Galerie Einstein in Herrischried im Hotzenwald.

Banner F

  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988
  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988
  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988
  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988
  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988
  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988
  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988
  • Getrude Degenhardt, Auf den Straßen. Serie von 17 Radierungen, 1988

Gertrude Degenhardt (geb. 1940)

Gertrude Degenhardt wurde 1940 in New York als Gertrude Schwell geboren. Sie beschäftigt sich in ihrem Werk mit der Lithographie und der Zeichnung. Heute lebt und arbeitet sie in Mainz, Deutschland und Galway. Sie beschäftigt sich mit Sujets, die einiges über ihre Wahrnehmung und ihr Leben verraten. Dabei spielt für sie die Beobachtung von Menschen und deren Charakter eine wichtige Rolle. Sie offenbart in ihrem künstlerischen Schaffen die Absurdität der Menschen, oft in Übertreibung und Groteske, jedoch immer eindeutig erkennbar. Sie zeigt die Musik als eine erlösende Kraft auf.  So sind auch Vaganten, Tänzer und Musikanten ein Thema für sie.

Das Elztalmuseum besitzt die komplette Serie „Auf den Straßen“. Hierbei zeigt sie verschiedene Straßenmusiker in sehr unterschiedlicher Erscheinung.

Banner G

  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm
  • Gertrude Degenhardt (geb. 1940)
    Serie „Auf den Straßen“
    17 Kaltnadelradierungen, 1988
    53 x 30 cm

Gertrude Degenhardt (geb. 1940)

Gertrude Degenhardt wurde 1940 in New York als Gertrude Schwell geboren. Sie beschäftigt sich in ihrem Werk mit der Lithographie und der Zeichnung. Heute lebt und arbeitet sie in Mainz, Deutschland und Galway. Sie beschäftigt sich mit Sujets, die einiges über ihre Wahrnehmung und ihr Leben verraten. Dabei spielt für sie die Beobachtung von Menschen und deren Charakter eine wichtige Rolle. Sie offenbart in ihrem künstlerischen Schaffen die Absurdität der Menschen, oft in Übertreibung und Groteske, jedoch immer eindeutig erkennbar. Sie zeigt die Musik als eine erlösende Kraft auf.  So sind auch Vaganten, Tänzer und Musikanten ein Thema für sie.

Das Elztalmuseum besitzt die komplette Serie „Auf den Straßen“. Hierbei zeigt sie verschiedene Straßenmusiker in sehr unterschiedlicher Erscheinung.

Banner H

Dora Vetter, o. T. (Aktdarstellung), unbekanntes Datum

Dora Vetter (1901 – 1975)

Die Künstlerin Dora Vetter beschäftigte sich umfangreich mit Waldkirch, Freiburg und der Umgebung. Die lange als Blumenmalerin bekannte Künstlerin genoss eine Ausbildung bei den Fauves an der Académie Scandinave in Paris. Nach einem kurzen Aufenthalt als freie Künstlerin in Berlin, ließ sie sich wieder in ihrem familiären Umfeld in Waldkirch nieder. Sie nahm an Ausstellungen wie der Badischen Secession, der Internationalen Frauenausstellung in Paris und an den Weihnachtsausstellungen des Kunstvereins Freiburg teil. Weiterhin war sie Gründungsmitglied der GEDOK Freiburg.

Durch unterschiedlichste Schenkungen besitzt das Elztalmuseum einen umfangreichen Bestand der Künstlerin von mehreren hundert Arbeiten.

Dora Vetter hat sich immer wieder für den menschlichen Körper in Aktdarstellung interessiert. Besonders auffällig ist hier die Rundung des Rückens, konkruent dazu die Rundung der aufgestellten Beine.

Dora Vetter, o. T. (Portrait), unbekanntes Datum

Dies ist eines der wenigen Portraits, die Dora Vetter gemalt hat.

Dora Vetter (1901 – 1975)

Die Künstlerin Dora Vetter beschäftigte sich umfangreich mit Waldkirch, Freiburg und der Umgebung. Die lange als Blumenmalerin bekannte Künstlerin genoss eine Ausbildung bei den Fauves an der Académie Scandinave in Paris. Nach einem kurzen Aufenthalt als freie Künstlerin in Berlin, ließ sie sich wieder in ihrem familiären Umfeld in Waldkirch nieder. Sie nahm an Ausstellungen wie der Badischen Secession, der Internationalen Frauenausstellung in Paris und an den Weihnachtsausstellungen des Kunstvereins Freiburg teil. Weiterhin war sie Gründungsmitglied der GEDOK Freiburg.

Durch unterschiedlichste Schenkungen besitzt das Elztalmuseum einen umfangreichen Bestand der Künstlerin von mehreren hundert Arbeiten.

Dies ist eines der wenigen Portraits, die Dora Vetter gemalt hat.

Dora Vetter, o. T. (Liegende Frau), unbekanntes Datum

Dora Vetter (1901 – 1975)

Die Künstlerin Dora Vetter beschäftigte sich umfangreich mit Waldkirch, Freiburg und der Umgebung. Die lange als Blumenmalerin bekannte Künstlerin genoss eine Ausbildung bei den Fauves an der Académie Scandinave in Paris. Nach einem kurzen Aufenthalt als freie Künstlerin in Berlin, ließ sie sich wieder in ihrem familiären Umfeld in Waldkirch nieder. Sie nahm an Ausstellungen wie der Badischen Secession, der Internationalen Frauenausstellung in Paris und an den Weihnachtsausstellungen des Kunstvereins Freiburg teil. Weiterhin war sie Gründungsmitglied der GEDOK Freiburg.

Durch unterschiedlichste Schenkungen besitzt das Elztalmuseum einen umfangreichen Bestand der Künstlerin von mehreren hundert Arbeiten.

Dora Vetter hat ihre Arbeiten nie datiert oder mit einem Titel versehen. Das Bild ist im Rahmen einer großen Schenkung in das Eigentum des Museums übergegangen. Wahrscheinlich ist es zu ihrer Berliner Zeit entstanden. Also ein Bild aus ihrem Frühwerk.

Elztalmuseum

Regionalgeschichte und Orgelbau
Kirchplatz 14, D-79183 Waldkirch

+49 7681 478530
info@elztalmuseum.de

Barrierefreies Museum

Das Elztalmuseum ist barrierefrei (Hintereingang). Bitte klingeln!

Wir bitten Menschen mit besonderen Bedürfnissen bei ihrem Museumsbesuch um vorherige Kontaktaufnahme unter 07681 478 530. Wir stehen Ihnen sehr gerne für Fragen rund um Ihren Aufenthalt zur Verfügung.

Bitte beachten Sie:

Das Elztalmuseum bleibt an folgenden Tagen geschlossen:
Fasnacht: Donnerstag, 8. Februar bis Dienstag, 13. Februar 2024
Freitag, 1. November 2024 (Allerheiligen)
Dienstag, 24. Dezember 2024 (Heilig Abend)
Dienstag, 31. Dezember 2024 (Silvester)

Außerplanmäßige Öffnungszeiten:
Ostermontag (1. April 2024), 13 bis 17 Uhr
Pfingstmontag (20. Mai 2024) 13 bis 17 Uhr
1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25. und 26. Dezember 2024), 13 bis 17 Uhr
1. Januar 2025, 13 bis 17 Uhr