Aktuelles aus dem Elztalmuseum

Am Sonntag, 12. Mai, dem Muttertag, spielt Pianist William Cuthbertson im Barocksaal des Elztalmuseums ab 11 Uhr ein Matinee-Konzert.

In seiner Werkauswahl treffen zwei Giganten der Romantik aufeinander: Schumann und Rachmaninow. Von beiden Komponisten spielt der Waldkircher Pianist mit britischen Wurzeln kurze Charakter-Stücke, die von einem romantischen Impressionismus geprägt sind. Rachmaninow zeigt in seiner Preludien Op.23, geschrieben zwischen 1903 und 1905, dass ein Klavier auch wie ein Orchester spielen kann. Schumann schrieb in einer Flut von Inspiration die Kreisleriana in nur vier Tagen.

Der gebürtige Engländer William Cuthbertson ist Absolvent der Royal Academy of Music in London. Nach seinem Studienabschluss erhielt er ein Stipendium der Polnischen Regierung. In Krakau konnte er bei Prof. Ludwik Stefanski seine Chopin-Kenntnisse vertiefen. Seit 2016 leitet er den Internationalen Peter Feuchtwanger Meisterkurs in Waldkirch. 2017 und 2019 wurde Cuthbertson Jury-Mitglied der Thailand International Chopin Competition. William Cuthbertson ist freiberuflich als Konzertpianist und Klavierlehrer tätig und lebt in Waldkirch. Er gilt als Meister der Improvisation; z.B. begleitet er immer wieder Stummfilme mit freier Improvisation. 

Der Kartenvorverkauf läuft bereits.
Verkaufsstellen sind das Elztalmuseum zu den normalen Öffnungszeiten sowie die Buchhandlung Augustiniok.

Preise: Erwachsene 15 €, VVK/ermäßigt 13 €, Kinder 9 € 
Die Veranstaltung ist barrierefrei.

An diesem Sonntag ist auch das Museumscafé von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Ende November wurden Dauerleihgaben vom Silberbergwerk Suggental e.V. abgeholt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, das Silberbergwerk zu erhalten, zu erforschen und der Öffentlichkeit im Rahmen eines Besucherbergwerks zu präsentieren (https://www.silberbergwerk-suggental.com). Die Exponate befinden sich in unserem Raum zur Industriegeschichte, der Teil der Dauerausstellung „TalGeschichte(n)“ ist.

Die Fundstücke aus dem Bergbau im Suggental werden nun für eine Publikation fotografiert. Diese trägt den Titel „Dokumentationen zu Besucherbergwerken in Baden-Württemberg“. Herausgeber ist das Landesamt für Denkmalpflege / Regierungspräsidium Stuttgart. Die Gegenstände werden nun während der Weihnachtszeit nicht zu sehen sein und danach wieder unsere Ausstellung – wie gewohnt - bereichern.

Wir freuen uns sehr, dass Exponate aus unserer Dauerausstellung Teil dieser Veröffentlichung sind und werden die Erforschung der Fundstücke weiterhin gespannt verfolgen.