Vergangene Sonderausstellungen
Unsere Sonderausstellungen bieten regelmäßig neue Perspektiven auf verschiedene Themen. Auf dieser Seite präsentieren wir vergangene Ausstellungen, die besondere Themen, Künstler oder historische Ereignisse in den Mittelpunkt stellten. Fotos, Exponate und Hintergrundgeschichten zeigen, wie vielseitig das Museum sein Programm gestaltet und wie lebendig, kreativ und inspirierend die Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Handwerk und Kultur sein kann.
Klang erleben! In dieser interaktiven Ausstellung wurde gehört, gehüpft, gefühlt und komponiert. 15 Instrumente, Objekte und Installationen luden zum Experimentieren mit Tönen, Rhythmen und Resonanzen ein – von der Röhrenorgel bis zum Herzschlag-Verstärker. Wer genau hinhörte, entdeckte Klangwelten zwischen laut und leise, hell und dunkel, schnell und langsam – und erlebte, wie vielfältig unsere akustische Welt klingt. "Schon gehört?" ist eine Mitmach-Ausstellung von Akki – Aktion und Kultur mit Kindern e.V.
Die Sonderausstellung zeigte die Vielfalt der Eierkunst: bemalt, collagiert, tuschiert oder durchbohrt – von Hühnereiern bis zu Emu- oder Schwaneneiern. Neben der Präsentation an mehreren Orten in Waldkirch (konnten die Besucherinnen und Besucher an interaktiven Stationen selbst kreativ werden, Ostereier suchen und mehr über Eierkunde erfahren. Mit dabei: EMU, das Museums-Maskottchen,
Anlässlich „225 Jahre Waldkircher Orgelbau“ zeigt das Elztalmuseum die Sonderausstellung „Schwarzwaldliebe – Impressionen von Otmar Alt“. Der international bekannte Künstler gestaltete u. a. die Konzertorgeln „Altobella Furiosa“ und „Katzenorgel“, deren bunte Pfeifen noch heute im Museum erklingen. Auf mehreren Etagen wurden rund 90 Werke aus sechs Jahrzehnten präsentiert. Mit Mitmach-Stationen lud die Ausstellung Kinder, Familien und Kunstinteressierte zum Entdecken, Drucken, Bauen und Malen ein.
Anfassen und Mitmachen waren ausdrücklich erlaubt! LEGO® begeistert seit Jahrzehnten Kinder und Erwachsene. In der Ausstellung entstanden spielerisch kleine und große Welten: Weihnachtswichtel, der Weihnachtsmann, winterliche Stadtszenen oder Wintersport-Areale. Besucherinnen und Besucher konnten selbst bauen, kreativ werden und die Fantasie entfalten. Die bereitgestellten LEGO®-Steine luden dazu ein, eigene Ideen umzusetzen und gemeinsam bunte, interaktive Bauwerke zu gestalten.
Die Ausstellung „EigenART.Bewahren – Im Spiegel der Sammlung des Elztalmuseums“ zeigte, wie historische Objekte aus Holz, Papier, Eisen, Glas und Textilien zeitgenössische Kunst inspirieren. Sechs regionale Künstlerinnen und Künstler schuffen Fotografie, Grafik, Malerei, Kalligrafie und Skulpturen, die Vergangenheit und Gegenwart verbinden. Die Besucherinnen und Besucher waren eingeladen, den Dialog zwischen musealen Schätzen und modernen Werken zu entdecken und aktuelle Bezüge zu erkennen.
Die Ausstellung beleuchtete das Leben von Menschen am Rande der Gesellschaft: unverheiratete Frauen mit Kindern, Dirnen, Scharfrichter oder sozial Benachteiligte. Ihre Ausgrenzung variierte im Laufe der Zeit, doch sie waren unverzichtbar für die Mehrheitsgesellschaft. Gemeinsam mit dem Heimat- und Landschaftspflegeverein Yach wurden persönliche Geschichten recherchiert. Moderne Ausstellungsdisplays, entwickelt in Kooperation mit dem Senckenberg Museum und Bildhauer Markus Zimmermann, zeigten die Lebensumstände an zwei Standorten: im Heimatmuseum Yach und im Elztalmuseum Waldkirch.
Im Dach des Elztalmuseums lagert die umfangreiche Sammlung, die Besucherinnen und Besuchern sonst verborgen bleibt. In der Sonderausstellungsreihe „Dinge vom Dach“ wurden ausgewählte Objekte – Figuren, Plastiken, Nützliches und Dekoratives – präsentiert. Begleittexte erläuterten Herkunft, Geschichte und Nutzung. Die Sammlung, deren Anfänge bis ins 19. Jahrhundert reicht, umfasst heute mehr als 20.000 Objekte. In Kooperation mit der Universität Freiburg und dem Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie wurde die Sammlung seit 2020 neu geordnet, inventarisiert und digitalisiert.
Helmut Andreas Paul Grieshaber (1909–1981), einer der bedeutendsten deutschen Holzschnitt-Künstler des 20. Jahrhunderts, erneuerte nach 1945 den Linienholzschnitt und behandelte gesellschaftspolitische, religiöse und mythologische Themen. Im April 1963 erfüllte er sich einen Lebenstraum: Mit seinem Islandpony reiste er über die Schwäbische Alb. Auf Grundlage seines Reisetagebuchs entstand die Holzschnittserie „Der Osterritt“ mit 39 Farbholzschnitten. Die Ausstellung lud ein, Grieshabers eigenwillige Bildsprache und die Technik des Holzschnitts zu entdecken.
Die Ausstellung zeigte die Geschichte der Adventskalender in Deutschland und Europa – von den „Blättern für den Adventsbaum“ über den ältesten gedruckten Kalender von 1904 bis zu den Türchen-Kalendern der 1920er-Jahre. Sie beleuchtete Besonderheiten europäischer Kalender, aktuelle Adaptionen wie Ramadan-Kalender und Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland. Historische und werbliche Exemplare, etwa der „Abreiß-Advent“ von 1989, machten die Vielfalt der Adventskalender und die Freude am Vorweihnachtsbrauch sichtbar.
Im Rahmen des Klang- und Orgelfestivals zeigte das Elztalmuseum eine interaktive Installation der Klangapparate von Gerhard Kern. Über ein MIDI-basiertes System liessen sich Klänge erzeugen, die auf historischen Prinzipien wie Walzen und gelochten Kartons basieren. Die Apparate spielten mit Pfeifen, Saiten, Metall, Holz, Trommelfell und Narroschelle und entstanden in den vergangenen zehn Jahren für Projekte wie AVANT AVANTGARDE und Machines of Enlightenment. Kooperationen mit Musikern wie Dominik Susteck beeinflussten die Entwicklung der Geräte.
Die Retrospektive würdigte das Lebenswerk der Malerin Dora Vetter (1901–1975). Bekannt als Blumenmalerin, erhielt sie ihre Ausbildung bei den Fauves in Paris und wirkte zeitweise in Berlin, bevor sie sich in Waldkirch niederließ. Gezeigt wurden Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Archivalien, die einen umfassenden Einblick in ihr künstlerisches Schaffen und Leben ermöglichten.
Die Sonderausstellung des Elztalmuseums präsentierte über 100 Masken aus dem schwäbisch-alemannischen Raum sowie international, darunter Glattlarven, Teufelsmasken, Tier- und Charaktermasken. Ergänzt durch Fotografien, Handwerksobjekte und Hintergrundinformationen vermittelte die Schau die kulturelle Vielfalt und kunsthandwerkliche Raffinesse der Fastnachtsmasken.
Die Sonderausstellung im Elztalmuseum zeigte die Drehorgel als zentrales Jahrmarktsinstrument vom 18. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert. Zahlreiche Exponate aus In- und Ausland, darunter Figurenbühnen und kunstvoll gestaltete Instrumente, verdeutlichten technische, musikalische und gestalterische Besonderheiten. Besucherinnen und Besucher entdeckten bisher wenig bekannte Aspekte der Drehorgel im kulturellen Kontext des Jahrmarkts.
Anlässlich des 75. Todestages widmete das Elztalmuseum dem Waldkircher Künstler eine Sonderausstellung. Die Schau beleuchtete Scholz’ gesellschaftskritische Frühwerke, die späten weniger beachteten Arbeiten und hinterfragte die Deutungshoheit des Kunstmarktes. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler wie Silke Frosch, Nora Jacobi und Jürgen Meyer-Isenmann präsentierten eigene Arbeiten und setzten Scholz in Bezug zur Gegenwart.





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